Funktionelle Outdoor-Bekleidung
Kleider machen Leute
< Zurück
Schuhe, Softshell und Hardshell
Baselayer und Kleinkram
Fleece-Longsleeve
Softshell-Jacken
Softshell-Jacken und Hosen
Regen-Jacken und Hosen
_____________________________________________________________________
Softshell-Jacken
Bei den Softshell-Jacken favorisiere ich primär die von <Gore> selber, welche demgemäß aus <Windstopper> bestehen. Diese gibt es in etlichen Varianten. Die einfachste Konstruktion ist eine Jacke komplett aus diesem Material gefertigt. Ungefüttert ist diese oft dann sehr dünn und lässt sich dadurch ggf. auch klein zusammenknuddeln. Ideal als zum platzsparenden Mitführen für den Notfall. Solch eine Jacke bietet auch einen gewissen Regenschutz. Wenn es aber nicht sehr kalt ist, dann kann es bei gewisser körperlicher Aktivität zu warm darin werden. Aber auch bei ordentlicher Kälte kann es Situationen geben, wo die Atmungsaktivität der Membran nicht ausreicht.
Wesentlich atmungsaktiver ist eine Variante aus Windstopper und dünnem Netzbereich. Die kälteempfindlichen Stellen Brustkorb, Schultern und Armvorderseite sind mit dem winddichten Windstopper bestückt (Bild unten links), die Rückseiten bestehen überwiegend aus dünnem Netzgewebe, welches besonders gut Wärme hinaus lässt (Bild unten rechts). Diese Jacke ist auch sehr dünn.
Nachteil: Wenn es länger regnet, dann ist der Körper natürlich nicht so vor dem Regen geschützt. Und auch diese Variante kann ggf. noch etwas zu warm sein.
Noch funktioneller kann eine Variante bestehend aus der Kombination Weste und Armlinge (beides Windstopper) sein. Wobei die Weste auch nur an der Frontpartie komplett winddicht ist und die Rückseite wieder überwiegend aus dem Netzmaterial (siehe Bild rechts). Auch hier ist der Regenschutz natürlich auch schlechter als bei einer Jacke komplett aus Windstopper - aber es regnet ja nicht immer.
Diese Kombi wähle ich als Standard bei Jahreszeiten, wo es morgens noch sehr kühl sein kann und es im Laufe des Tages wärmer wird. Erster Schritt: Irgendwann die Armlinge am Oberarm runterziehen (nur die Unterarme sind noch damit bedeckt – und bei Bedarf wieder rauf). Zweiter Schritt: Armlinge ganz ausziehen und im Rucksack verstauen. Dritter Schritt: Reißverschluss der Weste bei Bedarf weit auf (und bei Bedarf wieder schließen). Letzter Schritt: Auch die Weste ausziehen. So kann man sich Stück für Stück der steigenden Tagestemperatur anpassen bzw. bequem wechselnde Körpertemperaturen regulieren.
Diese Softshells zeichnen sich durch einen köpernahen Schnitt aus (nur die erste Jacke ist weiter geschnitten).
Dealer bzw. Infos: Gore
_____________________________________________________________________